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© Reza Hossin Abadi

Postkartenausstellung

Krieg dem Kriege

 

Als in Europa Faschisten unterstützt von Großkonzernen und Kirchenfürsten mit Gewalt, Unterdrückung und Krieg den demokratischen und sozialen Fortschritt aufzuhalten drohten, antworteten weltweit Organisierte der Friedens-bewegung, des Antifaschismus und der Arbeiterbewegung mit Solidarität für das Wohl der Arbeitenden und für Frieden. Damit gaben sie Vielen Mut und Hoffnung.

Die Ausstellung "Krieg dem Kriege" zeigt auf 20 Tafeln mit internationalen Postkarten der Zwischenkriegszeit (1918 bis 1939) einen Teil dieser Kämpfe. Künstlerisch und analytisch wandten sich die Ersteller gegen die laufenden Kriege, die Geschäfte damit und die drohende Gefahr des zweiten Weltkrieges. Von ihnen können wir lernen für heute, wo die Welt mit Kriegen überzogen wird und (nicht nur) die Bundesregierung massive militärische Aufrüstung plant. Der gesellschaftlich erarbeitete Reichtum dagegen ist immens. Ob er weiter für Krieg und Unterdrückung oder stattdessen für ein Leben in Würde für Alle genutzt wird, liegt mit an uns.

Welche Bedeutung für eine friedliche, demokratische und soziale Gesellschaftsentwicklung haben dabei Kunst und Wissenschaft, welche sollen sie in Zukunft haben?

 

Eröffnung der Ausstellung am 16.5. um 18 Uhr in der Versammlungsstätte mit:

- Begrüßung durch Lutz Lorenz (FSR Soziale Arbeit), Johanna Zimmermann (AK Friedenswissenschaft)

- Lieder der Friedensbewegung, gespielt von Uwe Levien und Klaus Robra

- Führung durch die Ausstellung mit René Senenko (Willi-Bredel-Gesellschaft)

- Beisammensein und Austausch

 

Die Ausstellung ist bis zum 19.6. in der Versammlungsstätte zu sehen.

Alle sind herzlich eingeladen!